B.O.P. Bramsche 2024 – 04. & 05.09.
Seit Jahren ist der Bramscher Berufs-Orientierungs-Parcours (B.O.P.) an der Hauptschule und Realschule eine Erfolgsgeschichte. Die Grundidee: Jugendliche werden in der Phase der Berufsorientierung direkt mit potenziellen Ausbildungsbetrieben in Kontakt gebracht und haben so die Möglichkeit, schnell und unkompliziert verschiedene Berufe kennenzulernen.
In diesem Jahr findet der B.O.P. an folgenden Tagen in der Hauptschule und in der Realschule an der Heinrichstraße 7 in Bramsche statt:
- Mittwoch, 4. September 2024, “Familien-B.O.P.”, von 18 bis 20 Uhr
- Donnerstag 5. September 2024, “Schüler-B.O.P., von 8 bis 13 Uhr.
Der B.O.P. – ein Gewinn für alle Beteiligten
Im Rahmen des Netzwerkes Betrieb-Schulen haben die Bramscher Schulen, das Übergangsmanagement Schule-Beruf des Landkreises Osnabrück und die Stabsstelle Wirtschaftsförderung der Stadt Bramsche zusammen mit den Bramscher Unternehmen Feik, Hardeck und Leiber bereits mehrere Bramscher (Berufs-) Orientierungs-Parcours (B.O.P.) organisiert. Ziel ist es, Berufe erlebbar und begreifbar zu machen und Schülern eine Hilfestellung bei der Entscheidung zur richtigen Berufswahl zu geben.
Der Berufs-Orientierungs-Parcours (B.O.P.) findet traditionell im September an zwei aufeinanderfolgenden Tagen statt. Jahr für Jahr erfreut sich der B.O.P. hoher Beliebtheit, wird bestens besucht und ist gleichermaßen ein Gewinn für Schülerinnen und Schüler sowie Schulen und Unternehmen.
50 Betriebe machen Jahr für Jahr mit
Um die 50 Betriebe, zum großen Teil aus Bramsche, aber auch aus der nahen Umgebung machen in der Regel beim B.O.P. mit. Sie stellen sich vor und zeigen auf, welche Ausbildungsmöglichkeiten sie im Angebot haben. Unternehmen vom kleinen Handwerksbetrieb bis zum Weltkonzern beteiligen sich und stellen eine breite Palette von Ausbildungsberufen anhand von kleinen Arbeitsproben vor.
“Der B.O.P. soll dazu beitragen, einen möglichst guten Übergang von der Schule in den Beruf vorzubereiten”, nennt Klaus Sandhaus, Wirtschaftsförderer der Stadt Bramsche und Mitorganisator der Großveranstaltung, das Hauptziel des Berufs-Orientierungs-Parcours. “Sowohl für Jugendliche als auch Eltern ist es einmalige Chance, am selben Ort innerhalb kürzester Zeit mit einer Vielzahl von Betrieben in Kontakt zu kommen”, ergänzt Sandhaus.
So läuft der B.O.P. ab:
Der B.O.P. wird an zwei Tagen ausgerichtet. Am ersten Tag gibt es eine Abendveranstaltung. Beim sogenannten Familien-B.O.P. können Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit ihren Eltern zwei Stunden lang den Parcours ausprobieren und die Informationsangebote der Betriebe nutzen.
“Eltern sind wichtige Ratgeber, wenn es um die berufliche Zukunft der Jugendlichen geht”, sagt der städtische Wirtschaftsförderer Klaus Sandhaus. Deshalb werde das Angebot des B.O.P. seit einigen Jahren auch bewusst an die Eltern gerichtet. “Das Feedback ist durchweg positiv”, so Sandhaus.
Einen Tag später können dann alle Schülerinnen und Schüler der Klassen 9 und 10 aller weiterführenden Schulen in Bramsche und Umgebung, insgesamt etwa 600 Jugendliche, während des Schüler-B.O.P. einen Vormittag lang in das Berufsleben hineinschnuppern.
Anhand praktischer Übungen können die Schülerinnen und Schüler selbst aktiv werden und die Berufe näher kennenlernen. Zudem erhalten sie aus erster Hand Informationen über Jobs und Tipps für Bewerbungen. Die teilnehmenden Unternehmen stellen sich und ihre Arbeit vor und informieren in persönlichen Gesprächen über Ausbildungsmöglichkeiten in ihrer Branche und ihrem Betrieb.
In den verschiedenen Schulen in Bramsche werden die Jugendlichen zuvor im Unterricht gezielt auf den Berufs-Orientierungs-Parcours vorbereitet. Den Rundgang absolvieren sie mit einem Laufbuch in der Hand, in dem dokumentiert wird, an welchen Ständen sie sich informieren.
Bürgermeister ist großer Fan des B.O.P.
Auch Heiner Pahlmann, Bürgermeister der Stadt Bramsche, besucht den B.O.P. immer an beiden Tagen – und bekennt sich als großer Fan des B.O.P.: “Der B.O.P. ist ein echtes Erfolgsmodell. Er trägt dazu bei, einen möglichst guten Übergang von der Schule in den Beruf vorzubereiten. Denn immer häufiger bleiben Azubi-Stellen unbesetzt. Außerdem haben auch die Unternehmen im Landkreis Osnabrück mit dem Problem des Fachkräftemangels zu kämpfen. Der B.O.P. ermöglicht es, dass sich die heimischen Betriebe präsentieren können. Angebot und Nachfrage werden so zusammengebracht.”
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