B.O.P. Bramsche bietet praktische Berufsorientierung

B.O.P. Bramsche bietet praktische Berufsorientierung
Spannendes Programm für Jugendliche und Eltern

Die praktische Berufsorientierung von Jugendlichen war lange Zeit durch die Corona-Pandemie stark eingeschränkt. Doch in Bramsche startet am 22. und 23. September endlich wieder der Berufsorientierungsparcours B.O.P. – natürlich mit strengem Hygienekonzept. „Wir freuen uns sehr, dass 43 Unternehmen, mit 75 Ausbildungsberufen im Gepäckdie Chance nutzen, frühzeitig Nachwuchskräfte für Ihre Ausbildungsberufe zu finden“, so der Bramscher Wirtschaftsförderer Klaus Sandhaus. „Der persönliche Kontakt ist und bleibt bei der Azubisuche unverzichtbar“, ist auch MaßArbeit-Vorstand Lars Hellmers überzeugt: „Der Jugendliche muss auch mit all seinen persönlichen Eigenschaften zum Betrieb passen und umgekehrt – sonst kommt es immer wieder zu Ausbildungsabbrüchen“, so seine Erfahrung.

Der B.O.P. Bramsche besteht aus zwei Veranstaltungen und findet in der Realschule und der Hauptschule Bramsche statt. Am 22. September von 18 bis 20 Uhr haben beim Familien-B.O.P. Mütter und Väter Gelegenheit, gemeinsam mit ihren Kindern regionale Unternehmen, ihre Ausbildungsberufe und duale Studiengänge kennen zu lernen. Eine Elternberatung bieten dabei die Ausbildungslotsen der MaßArbeit an: Mütter und Väter können sich zu verschiedenen Themen rund um Bewerbung, Ausbildung, Studium und Karriere informieren lassen. Außerdem haben Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, kostenlos professionelle Bewerbungsfotos von sich anfertigen zu lassen. Die Veranstaltung ist öffentlich, interessierte Eltern und ihre Kinder sind herzlich eingeladen. Für alle Gäste des B.O.P. gilt die 3G-Regel (Geimpft, Genesen, Getestet).

Am nächste Tag besuchen beim Schüler-BOP vormittags die Jugendlichen die Stände der teilnehmenden Betriebe. Das geschieht in individuell nach Interessen zusammengestellten Gruppen der Klassenverbände. Hier erhalten die Schülerinnen und Schüler von Azubis und Mitarbeitenden der Betriebe Informationen zu den jeweiligen Ausbildungsberufen und können typische Arbeitsproben ablegen. Organisiert wird die Veranstaltung von der Wirtschaftsförderung Bramsche, der Servicestelle Schule-Wirtschaft der MaßArbeit, der Haupt- und der Realschule Bramsche, dem Greselius-Gymnasium, dem Präventionsrat der Stadt Bramsche sowie sowie Vertretern der Unternehmen Leiber, Hardeck, Strehl und Feik.

Auch Bramsches Bürgermeister Heiner Pahlmann ist ein großer Befürworter des Bramscher B.O.P. „Der B.O.P. ist eine echte Erfolgsgeschichte. Er bereitet die Schülerinnen und Schüler auf den Übergang zwischen Schule und Beruf vor. In Zeiten, in denen immer mehr Azubi-Stellen unbesetzt bleiben und Unternehmen zu wenige Fachkräfte gewinnen können, bringt der B.O.P. Angebot und Nachfrage mit einem interessanten Programm und praktischen Erfahrungen zusammen. 

Weitere Informationen gibt es bei Ines Asselmeyer, Stadt Bramsche, Telefon 05461 83175, Email: , oder Katja Bielefeld, Servicestelle Schule-Wirtschaft der MaßArbeit, Telefon 0541 6929-660, Email: .


Bildunterschrift:
von links: Stefan Rudys (Hauptschule), Martin Köchert (Schulleiter Realschule Bramsche), Klaus Sandhaus (Stadt Bramsche); Thomas Feik (Maschinenbau Feik), Robert Ritter (IGS Bramsche), Magdalena Brosda (Fa. Leiber), Jasmin Welp (Fa Hardek)Katja Bielefeld (SSSW-MaßArbeit), Stefanie Uhlenkamp (Präventionsrat Bramsche), Klaudia Stolecki (Hauptschule Bramsche), Dorte Hierse (Hauptschule Bramsche Schulleiterin), Ines Asselmeyre (Stadt Bramsche),

Foto: Lisa Harmann (Stadt Bramsche)