ZWEI K: Neuer Designboden im “Museum Ostwall” in Dortmund

Beliebtes Museum setzt auf fachliche Kompetenz des Bramscher Unternehmen

Wer Liebhaber der Kunst aus dem 20. und 21. Jahrhundert ist, der kennt das Museum Ostwall im Dortmunder “U” – dem Zentrum für Kunst und Kreativität. Damit die Besucher ihren Gang durch das Museum so angenehm wie möglich empfinden, sollte auch die Bodenbeschichtung der etwa 1780 qm großen Ausstellungsfläche mit einer flexiblen Polyurethan-Beschichtung aus dem Haus Remmers erneuert werden. Verarbeitet hat dies die Bramscher ZWEI K Abdichtungs- und Bodentechnik GmbH. 

Die Erneuerung der Bodenbeschichtung wurde im Rahmen der Neugestaltung des Museums durchgeführt. Für die Bauherren stand schnell fest, dass der Boden einfarbig sein sollte, damit die Besucher nicht von den ausgestellten Kunstwerken abgelenkt werden. Andersherum jedoch bestand auch der Anspruch, eine Umgebung der Inspiration zu schaffen. Natürlich spielte auch der Laufkomfort eine wichtige Rolle bei der Wahl des Materials. Das alles beinhaltet der gewählte Polyurethan-Boden in der Farbe verkehrsgrau (RAL 7042) der Firma Remmers. Das Material hat gegenüber einer Epoxy-Beschichtung den Vorteil, dass es flexibler ist. Neben dem verbesserten Ambiente werden zugleich auch die Füße der Besucher geschont.

Die neue Bodenbeschichtung muss jedoch noch weiteren Anforderungen Genüge tun, denn nicht nur die Besucher stellen eine Belastung für den Belag dar. Hebebühnen, fahrbare Stapler und auch Hubwagen müssen – ohne Schäden am Boden zu hinterlassen – zu nutzen sein. Bei der Deckenhöhe von etwa sechs Metern kam schon während der Einrichtung schweres Gerät zum Einsatz. “Der Unterbau war in schlechtem Zustand und es gab einige Ausbruch- und Rissstellen an Dehnungsfugen, Bodentanks und innerhalb der Fläche. Diese galt es vorab instand zu setzen. Das Projekt war auch für uns eine kleine Herausforderung. Auf der Gesamtfläche von 1780 qm über zwei Etagen fanden sich über 230 Bodentanks sowie 1750 m Dehnungsfugen”, weiß Luca Pflugradt von ZWEI K zu berichten.

Um die Fehlstellen auszubessern, kam zunächst das transparente Grundier- und Mörtelharz Epoxy ST 100 zum Einsatz. Danach folgte die Egalisierungsschicht mit Epoxy Primer PF. Da beide Produkte mechanisch belastbar sowie weichmacher-, nonyl- und alkylphenolfrei sind, eignen sie sich hervorragend für den Einsatz im Museum. Ebenfalls mechanisch belastbar, sodass Handhubwagen und auch Flurförderfahrzeuge genutzt werden können, ist die im Anschluss aufgetragene farbgebende und zähharte Beschichtung mit PUR Uni Color. Zum Schluss folgte die pigmentierte, matte Versiegelung PUR Color Top M 2K. 
Das Ergebnis überzeugte in punkto Design und Funktionalität. Somit ist ab sofort das Museum Ostwall nicht nur wegen der Kunstwerke, sondern auch wegen des neuen Designbodens einen Besuch wert. 

Fotos oben: Copyright Robert Gorecki